1. FC Köln muss nur halbe Miete zahlen

(SR|Archivbild) Der 1. FC Köln und die Kölner Sportstätten haben sich bei der Stadionpacht geeinigt. Das hat die Stadt mitgeteilt. Ende des Jahres war bekannt geworden, dass der 1. FC Köln weniger als die Hälfte seiner Pachtkosten für das Stadion an die Stadttochter überweist, weil die Einnahmen durch das Zuschauerverbot in der Pandemie ausblieben.

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Die Sportstätten hätten dem Verein nun die Hälfte der Netto-Miete in Höhe von rund 7,9 Millionen Euro erlassen, teilen Stadt und FC mit. Außerdem würden die Betriebskosten um 15 Prozent gekürzt. Das gelte auch für die kommende Spielzeit, solange die pandemiebedingten Zuschauerbeschränkungen dauerten.

Kölner Ratspolitiker hatten sich damals kritisch zu der vom FC vorgenommenen Mietkürzung geäußert. Der FC könne nicht eigenmächtig finanzielle Risiken auf den Haushalt und damit auf den Steuerzahler abwälzen, hieß es.

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