Baukindergeld

*** WERBUNG*** - Der Finanztipp bei Radio Köln wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

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Wohnen bei uns wird auch immer teurer. Da macht einen der Blick in die Immobilienportale schnell sprachlos. Das gilt natürlich auch, wenn man kaufen statt mieten will. Grade für Familien. Das hat der Staat erkannt und eine Menge Fördermöglichkeiten geschaffen.

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Schon seit einigen Jahren fördert der Staat den Kauf von Häusern und Wohnungen für Familien mit unterschiedlichen Mitteln. Ganz neu ist das Baukindergeld. Alle Familien mit mindestens einem Kind und einem zu versteuerndem Jahreseinkommen von maximal 75.000 Euro plus 15.000 Euro für jedes Kind unter 18 können das Baukindergeld bekommen. Für eine vierköpfige Familie bedeutet das, dass bis zu 105.000 Euro im Jahr verdient werden dürfen. Dabei gilt, dass der Betrag jeweils in den letzten zwei Jahren vor Antragstellung nicht überschritten werden durfte. Einen Antrag stellen kann, wer zum ersten Mal eine selbstgenutzte Immobilie kauft oder baut. Seit August 2018 kann der Antrag über die KfW-Bank gestellt werden. Und es geht um eine ganze Menge Geld! Denn pro Kind zahlt der Staat 10 Jahre lang jährlich einen Betrag von 1.200 Euro. Bei zwei Kindern sind das also 24.000 Euro. Finanzexperte Maximilian Blusch:

„Auch die KfW-Bank bietet mit ihrem Wohneigentumsprogramm zinsgünstige Kredite für den Bau oder Kauf selbstgenutzten Wohnraums an. Der Zins liegt ab 1 Prozent und ihr könnt bis zu 50.000 Euro Kredit für Eurer Vorhaben erhalten. Das Wohneigentumsprogramm ist flexibel kombinierbar mit anderen KfW-Förderprodukten und ist nicht an Einkommensgrenzen gebunden. Dann gibt es noch die Eigentumsförderung der NRW-Bank, die beantragt Ihr über die Stadt- oder Kreisverwaltung, in deren Bereich das zu fördernde Objekt liegt. Einen schnellen Überblick ob Ihr eine Chance auf die Förderung habt, bekommt Ihr mit dem Chancenrechner der NRW-Bank in wenigen Minuten. Wenn Ihr noch auf die eigenen vier Wände spart hilft Euch Wohnriester schneller in diese. Und das geht ganz einfach: Beim Wohnriestern gibt es ein Sparkonto, auf das Ihr und zusätzlich der Staat einzahlt. Und das ganz ohne Einkommensgrenzen.“

Weitere Tipps und Ideen zur Förderung gibt’s auch bei Eurem Berater von Sparkasse oder Bank.

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