Buchtipp: "Die gruseligsten Orte in Köln"

Am Donnerstag ist Halloween - dann ziehen wieder Vampire, Hexen und einäugige Piraten durch die Stadt. Dabei gab's in Köln schon vor vielen hundert Jahren eine Menge echter gruseliger Orte, wenn man der Legende glaubt...

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Einer davon ist zum Beispiel das Kunibertstürmchen: Im Jahre 1446 sollen hier Gefangene festgehalten und grausam gefoltert worden sein. Ohne Essen und Trinken wurden sie tagelang eingesperrt, sodass sie irgendwann aus purer Verzweiflung versucht haben sollen, an ein Stück Brot zu gelangen, das an der Decke aufgehangen worden war. Beim Landen sollen sie dann durch eine Falltür in einen Schacht gefallen sein, der mit Messern bestückt war - sodass sie schließlich zerstückelt im Rhein landeten.

So lautet zumindest die Legende.

Solche und noch viele weitere Schauergeschichten aus unserer Stadt findet ihr passend zu Halloween im Buch "Die gruseligsten Orte in Köln"!

© Frank Waltel / Radio Köln

Friedhöfe sind für viele Menschen so oder so gruselig. Wenn dann auch noch lukrative Geschäfte, Hexen und Folter dazu kommen, ist die perfekte Gruselgeschichte fertig.

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Wahrscheinlich hätte auch niemand gedacht, dass ausgerechnet auf den Poller Wiesen vor rund 200 Jahren ein kaltblütiger Doppelmord begangen worden sein soll. Sogar von einem katholischen Pfarrer!

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Der gruseligste Ort in Köln ist aber vermutlich die Worringer Heide, in der vor vielen hundert Jahren die "Schlacht von Worringen" stattgefunden hat. Über 1.000 Leichen blieben damals auf dem Schlachtfeld zurück.

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