BVD am Kölner Flughafen: Flughafen-Mitarbeiter müssen weiter um Stellen bangen

(PW | Foto: Symbolbild) In Sachen Bodenverkehrsdienste am Kölner Flughafen gibt es immer noch keine Lösung. Wie der Airport bekannt gab, konnte sich die Geschäftsführung mit ver.di und dem Betriebsrat nicht einigen, wie man den BVD wieder wettbewerbsfähig machen kann. Und es geht um ein Defizit von 17 Millionen Euro.  

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Dieses Defizit fällt in eben jener Sparte, nämlich den Bodenverkehrsdiensten, an. Die Geschäftsführung des Flughafens hatte bekräftigt, dass bis 2030 wieder eine schwarze Null erreicht werden muss. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde zwischenzeitlich über eine Privatisierung des Bereichs nachgedacht, das hätte aber Stellenabbau bedeutet.

Bis September sollte eigentlich eine Alternativlösung gesucht werden, die es offenbar immer noch nicht gibt. Laut Airport soll nun weiter nach einer Lösung für den BVD gesucht werden. Für die Mitarbeiter bedeutet das weiter bangen.

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