Corona-Hilfe soll fehlende Einnahmen ausgleichen

(SR) 54.000 Euro kosten die Tiere im Kölner Zoo und ihre Versorgung jeden Tag. Und während der Corona-Schließung zwischen März und Juni hat der Kölner Zoo jeden Tag einen Verlust in dieser Höhe eingefahren. Am Donnerstag kommt Hilfe.

© Kölner Zoo/ W. Scheurer

Regierungspräsidenten Gisela Walsken übergibt dem Zoo einen Scheck über 800.000 Euro. So viel stellt das Land NRW als Corona-Hilfe zur Verfügung. Die Kölner Regierungspräsidentin übernimmt auch die Patenschaft für Schneeleopardendame "Siri". 

"Ich freue mich neben der finanziellen Corona-Hilfe durch das Land auch persönlich etwas für die Tiere und den Erhalt des Kölner Zoos tun zu können", so Walsken. "Siri" wurde 2009 in Salzburg geboren und ist im Jahr 2011 in die Domstadt gezogen. Gemeinsam mit Ihrem Partner "Akito" hat sie bereits mehrfach Nachwuchs bekommen und ist im Kölner Zoo ein Publikumsliebling.

Im Moment kommen zwar wieder viele Besucher in den Kölner Zoo, vor allem, um das frisch geborene Elefantenbaby zu sehen. Durch die Corona-Beschränkungen dürfen im Moment aber nur maximal 5.000 Besucher pro Tag rein, so dass auch jetzt noch Einnahmen fehlen, um die Kosten zu decken.  

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