DEHOGA kritisiert Sperrstunde ab 23 Uhr

(PR | Symbolbild) Ab Samstagabend gilt in Köln eine Sperrstunde ab 23 Uhr. Ministerpräsident Laschet hat das für ganz NRW beschlossen. Die Stadt Köln muss das umsetzen. Vom deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA kommt wieder heftige Kritik.


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Eine Sperrstunde ab 23 Uhr würde die Pandemie nicht eindämmen und sei für viele Gaststätten existenzbedrohend, so der DEHOGA. Viele Gastronomen würden mit großem finanziellen Aufwand dafür sorgen, dass ihre Einrichtungen sicher seien. Die Wirte hätten selbst das größte Interesse daran, die Pandemie einzudämmen. Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker war gegen eine Sperrstunde ab 23 Uhr. Die Stadt müsse sich aber an die Vorgaben halten, sagte sie am Freitag im Kölner Rathaus. Der DEHOGA fordert das Land auf, gemeinsam eine wirtschaftlich vertretbare und sinnvolle Lösung zu suchen.

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