Deutsches Eishockey wünscht sich Unterstützung von der Politik

(SR|Symbolbild) Die Eishockeywelt sorgt sich um ihre Zukunft.


© Radio Köln

Auch der gerade zum besten Eishockeyspieler der Welt gekürte Leon Draisaitl fragt sich, wie es weitergeht. Der Stürmer der Edmonton Oilers hat bei dem Kölner Haien das Eishockeyspielen gelernt und verfolgt die Situation in Deutschland genau. Er wünscht sich von der Politik, alles Mögliche zu unternehmen, damit Klubs wie die Haie vor Zuschauern spielen können.

„Natürlich geht es in erster Linie um die Gesundheit der Menschen. Das weiß jeder und das muss auch so bleiben. Aber wenn man da ein gutes Hygienekonzept in den verschiedenen Hallen umsetzen kann, dann wäre es natürlich sehr schade, wenn das deutsche Eishockey dennoch nicht spielen könnte.“

Zuschauereinnahmen sind für die Kölner Haie und die anderen Eishockeyklubs existenziell. Sollte sich an der aktuellen Zuschauerregelung von 20 Prozent Auslastung nichts ändern, könnte kein Klub überleben. Zur Not müsse die Saison abgesagt werden, sagen die Haie.


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