Dreigestirn dankt ab

(DC) Dienstagnacht ist in Köln die Karnvalssession zu Ende gegangen. Auch das Kölner Dreigestirn musste am Dienstagbend in Ehrenfeld abdanken - "Zick eröm".

© Radio Köln

Es war eine bunte und lockere Veranstaltung am Dienstagabend im Herbrands. Ein angemessener und würdiger Abschied der Tollitäten und ein Abschied mit vielen Emotionen.

Im Fokus stand das Dreigestirn aus drei Gesellschaften, das die jecke Zeit am Dienstagabend beenden musste. Pritsche, Schlüssel und Spiegel, die Insignien der Macht sind wieder im Besitz der Oberbürgermeisterin. „Habt Spaß, auch über den Karneval hinaus“, das waren die letzten Worte des Prinz Karneval.

Zum letzten Mal Spaß hatten bis tief in die Nacht auch die Kölner Jecke. „Der Nubbel ist Schuld an all uns´rer Misere – vor allem an der Geldbeutel-Leere“ - mit diesen Worten ist am Dienstag auf der Roonstraße und vielen anderen Veedeln der Nubbel verbrannt worden.

Die selbstgebastelte Figur steht für die Sünden der Jecken während des Straßenkarnevals. Die Nubbelverbrennung läutet zugleich den Beginn der Fastenzeit ein. Ein letztes Mal schallte in der Nacht auf Aschermittwoch „Kölle Alaaf!“ durch die Straßen.

Die nächste Session startet am 11.11.2019 unter dem Motto „Et Hätz schleiht em Veedel“.

Das Dreigestirn 2019 dankt ab

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