Drohungen gegen Lauterbach haben Konsequenzen

(DA | Symbolbild) Der Kölner Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach steht seit Beginn der Pandemie im öffentlichen Fokus, wird aber auch immer wieder im Internet bedroht. Er habe bereits zwei Aktenordner voll mit Anzeigen gesammelt. Laut dem SPD-Mann hat es in dem Zusammenhang mittlerweile Hausdurchsuchungen und auch Geldstrafen gegeben.

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Wüste Beschimpfungen im Internet, Farbanschläge auf sein Auto und Haus und Morddrohungen – für Karl Lauterbach hat die Bedrohungslage eine nie da gewesene Qualität erreicht. Der SPD-Gesundheitsexperte spricht von einem erheblichen Sicherheitsrisiko – und wer weiß, wer hinter den Drohungen steckt.

„Diejenigen, die sich hier per Klarnamen melden oder die unvorsichtig sind und identifiziert werden können, die werden auch entsprechend nach den Anzeigen bestraft. Da kommt es zum Teil auch zu ganz erheblichen Geldstrafen oder zu Hausdurchsuchungen und dergleichen. Es wird Gott sei Dank, durch die Ermittlungsbehörden sowie durch die Polizei, sehr gut aufgeklärt.“

Insgesamt nimmt Lauterbach einen sehr großen Rückhalt in der Bevölkerung wahr. Mittlerweile gebe es fast täglich Anzeigen von Bürgern aus ganz Deutschland, die Drohungen gegen Lauterbach im Internet melden.

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