Erhöhtes Konfliktpotenzial im sozialen Umfeld befürchtet

(DD | Foto: Symbolbild) Die sozialen und psychischen Beratungsstellen in Köln rechnen in den kommenden Wochen mit deutlich mehr Zulauf.

Die vermehrte Isolation durch Corona-Kontaktverbote, ein lahmgelegtes öffentliches Leben und Homeoffice seien die Gründe dafür. Praktisch flächendeckend bieten die Stadt und freie Träger ihre Angebote telefonisch an. Wo auch immer möglich haben sie ihre Kapazitäten erhöht.

Der Kinderschutzbund Köln sagt: Wir seien soziale Wesen und bräuchten einander. Dennoch steige das Konfliktpotenzial, wenn Familien auf engen Raum zusammenhocken. Die aktuelle Situation könne Menschen überfordern und das wiederum könne zu häuslicher Gewalt führen. Unter anderem ein geregelter Tagesablauf kann helfen, so der Kinderschutzbund.

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