FC in Warteschleife

(DC | Symbolbild) Ist die Bundesliga-Saison angesichts der Corona-Krise noch zu retten? Die Deutsche Fußball-Liga hat zusammen mit den 36 Erst- und Zweitliga-Klubs zumindest erst einmal eine Pause bis mindestens zum 2. April beschlossen. Das klare Ziel sei es aber weiterhin, die Saison zu Ende zu spielen, heißt es. Ein Abbruch würde viele Vereine und zehntausende Jobs gefährden.

© Radio Köln

Wie hart es den 1. FC Köln treffen könnte, wollte Geschäftsführer Alexander Wehrle auf Radio Köln-Nachfrage nicht direkt beantworten:


„Natürlich werden wir intern auch ein solches Szenario durchplanen. Aber es herrscht das einstimmige Credo, dass wir diese Saison zu Ende spielen wollen und deswegen bin ich grundsätzlich ein positiv denkender Mensch und gehe auch davon aus, dass wir das so hinbekommen.“ 


Damit die Bundesliga den dafür notwendigen zeitlichen Spielraum bekommt, müsste die Europameisterschaft im Sommer verlegt werden. Er gehe davon aus, dass die UEFA genau dies am Dienstag entscheiden werde, sagte uns Wehrle weiter.


Während die ersten beiden Ligen eine Pause bis Anfang April vereinbart haben, hat die Spielleitung der 3. Liga beschlossen, die Saison bis zum 30. April auszusetzen. Das betrifft auch die Mannschaft von Viktoria Köln.

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