Festival mitten auf der Straße

(PR) Wie soll eine urbane Stadt mit nachhaltiger Mobilität und ausreichend Platz für Menschen aussehen? Darum geht es auf dem „STRASSENLAND für alle - Festival“ im Juni. Am Montagnachmittag haben die Veranstalter erste Details zu der Aktion bekannt gegeben.

© Radio Köln/Waltel

Am 23. Juni wird die Nord-Süd-Fahrt zwischen Ulrepforte und Victoriastrasse für Autos gesperrt und zu einer Erlebniswelt rund um Mobilität und urbanem Zusammenleben. Veranstalter Christoph Kuckelkorn sagte, die Nord-Süd-Fahrt sei ganz bewusst ausgesucht worden:

„Wenn man über das veränderte Zusammenleben und die veränderte Bewegung innerhalb der Stadt nachdenkt, sollte man dies auch dort zu tun, wo es weh tut. Die Nord-Süd-Fahrt ist stellenweise zehnspurig: eine breite Autobahn durch die Stadt, wenn man so will. Hier den Verkehr mal anzuhalten, vielleicht auch zu Fuß durch den Tunnel zu gehen. Hier kann man einen Ansatz finden, um über viele Sachen nachzudenken. Dazu ist die Veranstaltung da.“

Auf der drei Kilometer langen Strecke wird es verschiedene Ausstellungen und Erlebniswelten rund um das urbanen Leben geben.

In vielen Bereichen geht es um Elektromobilität, aber auch andere Antriebstechniken wie Wasserstoff können ausprobiert werden. Der Lebensmittelkonzern Rewe will zeigen, wie regionaler Lebensmittelhandel funktionieren kann. Dazu werden sich Landwirte aus der Region auf der Nord-Süd-Fahrt präsentieren.

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