Friedlicher Rosenmontag

(GL) Windböen von bis zu 80 Stundenkilometer am Vormittag und ein heftiger Regenguss am frühen Nachmittag: Das waren die einzigen Wermutstropfen beim Kölner Rosenmontagszug. Die Bilanz zum Kölner Rosenmontag fällt ausgesprochen positiv aus.

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Der Zug kam einigermaßen pünktlich und noch vor Einbruch der Dunkelheit ins Ziel. Aus dem angekündigten Orkan wurde ein laues Lüftchen mit Sonnenschein.

Auch die Einsatzkräfte berichten von einem vergleichsweise ruhigen Rosenmontag: Es seien auch keine betrunkenen Jugendlichen in Gewahrsam genommen worden. Die Kölner Verkehrsbetriebe hatten keine Störungen oder besondere Vorkommnisse zu melden.

Lediglich die Kölner Feuerwehr musste an 18 Stellen den Zugweg vor dem Wind nachträglich schützen.

Was die Besucherzahlen angeht, sagt das Festkomitee, dass viele später zum Zugweg gekommen sind. Im Laufe des Tages sei es aber voller als im letzten Jahr gewesen.

Genaue Zahlen von Polizei und Feuerwehr stehen zwar noch aus. Jedoch bestätigten Polizei und Feuerwehr, dass auch die Nacht ausgesprochen ruhig verlief. Laut Stadt liegen die Einsatzzahlen des Rettungsdienstes knapp unter denen des Vorjahres.

Auch Reker mit positivem Fazit

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich zufrieden über den Verlauf des Straßenkarnevals gezeigt. Die bisherige Bilanz zeige, dass bis auf wenige Ausnahmen wirklich der Zug und der Spaß im Mittelpunkt der Jecken stand, nicht nur der Alkohol. Der Rosenmontagszug sei ein schöner Erfolg gewesen. 

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