Großflächiges Böllerverbot ausgesprochen

(RO|Symbolbild) Der Krisenstab der Stadt Köln hat jetzt ein umfangreiches Böllerverbot für die Silvesternacht ausgesprochen. Schon länger war klar, dass es so ein Verbot geben wird, aber nicht der genaue Umfang. Und der ist großflächig.

Zum Jahreswechsel gilt das Feuerwerksverbot in der Zeit von 20 Uhr abends bis zum Neujahrsmorgen 3 Uhr. So steht es jetzt in der neusten Krisenstabsmitteilung. In weiten Teilen des Stadtgebiets ist damit das Zünden und Abbrennen von Raketen, Leuchtkugeln, bengalischem Feuer, Rauchpulver oder anderen pyrotechnischen Gegenständen untersagt.


Die Stadt Köln meldet Verbote für folgende Bereiche:

  • Domumgebung (Hier gilt die Allgemeinverfügung vom 18. Dezember 2019 fort.)
  • Altstadt
  • Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke und Bereich Deutz Nord (insbesondere Rheinboulevard/Rheinpromenade rechtsrheinisch)
  • Severinsbrücke, Rheinauhafen und Bereich Deutz Süd
  • Hohenzollernring, Friesenplatz und Rudolfplatz
  • Zülpicher Viertel
  • Rheinuferpromenade linksrheinisch zwischen Mülheimer Brücke und gegenüber Gustav-Heinemann-Ufer
  • Ebertplatz und Theodor-Heuss-Park
  • übrige Rheinbrücken auf Kölner Stadtgebiet
  • Deutzer Freiheit ab der Kreuzung Mindener Straße bis zur Kreuzung Justinianstraße
  • Brüsseler Platz inklusive St. Michael und unmittelbare Umgebung
  • Chlodwigplatz und dessen Umgebung
  • Bereich Görlinger Zentrum (Bocklemünd/Mengenich)
  • Bereich Chorweiler Zentrum mit Pariser Platz, Liverpooler Platz, Turkuplatz und Grazer Steig (über Mercatorstraße und Chorweiler Zubringer)
  • Wiener Platz und Frankfurter Straße
  • Frankfurter Straße ab Genovevastraße bis Montanusstraße
  • Keupstraße ab Ecke Schanzenstraße bis Kreuzung Bergisch Gladbacher Straße


Weitere Meldungen