Hausärztinnen und -ärzte sollen nach Ostern impfen

(DD|Symbolbild) Nach Ostern soll es endlich so weit sein. Dann sollen auch die Hausärztinnen und Hausärzte mit Corona-Impfungen starten können. Pro Praxis würden aber zunächst nur bis zu 50 Impfdosen pro Woche zur Verfügung stehen, sagt der Hausärzteverband in Köln.

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Die Ärztinnen und Ärzte fordern schon lange ins Impfgeschehen einzusteigen. Denn sie seien die Impfexpertinnen und Impfexperten und kennen ihre Patientinnen und Patienten, sagen sie. Ab Ende April solle auch mehr Impfstoff geliefert werden, sodass das Impftempo erhöht werden könne. Wichtig sei den Hausärztinnen und -ärzten die Priorisierung: Man wolle nicht am Praxistresen über die Impfung diskutieren, die Vorgaben der ständigen Impfkommission seien auch für sie verpflichtend. Im Moment würden die über 70-jährigen Patientinnen und Patienten kontaktiert und Impftermine mit ihnen vereinbart. Aufgrund der geringen Impfstoffmengen kommt aber nicht jeder direkt dran. 

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