Homo-und Transphobie im Sport weit verbreitet

(PR | Foto: Symbolbild) Homo- und Transphobie sind im Sport nach wie vor ein Riesenproblem. Das sagen Zahlen einer europaweiten Erhebung des Instituts für Soziologie und Genderforschung der Sporthochschule Köln.

Die Ergebnisse sollen helfen, Anfeindungen im Sport wirksam zu bekämpfen.

Über 5.500 Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender oder Intersexuelle aus allen EU Ländern haben an der Online-Befragung teilgenommen, so die Sporthochschule.

Das Alter der Teilnehmer lag im Schnitt bei 27 Jahren. Die Ergebnisse sind erschreckend: 90 Prozent betrachten Homo-und Transphobie als ein aktuelles Problem im Sport. 20 Prozent verzichten aufgrund ihrer sexuellen Orientierung auf die Teilnahme an einer gewünschten Sportart. Bei Transsexuellen liegt die Zahl sogar bei 54 Prozent.

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