Impfstart in Hausarztpraxen

(PR|Symbolbild) Seit Dienstag können auch Hausärztinnen und Hausärzte die Corona Schutzimpfung anbieten. Der Kölner Hausarzt und stellvertretende Vorsitzende der Kölner Ärztekammer Johannes Nolte, sagte, er gehe davon aus, dass die meisten Hausärztinnen und Hausärzte in dieser Woche auch entsprechende Lieferungen bekämen.

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Nolte sagte, die Hausärzte seien sehr froh, dass die Impfungen jetzt auch in allen Kölner Hausarztpraxen anlaufen könnten:

„Es ist das worauf wir so lange gewartet haben. Das ist es, worauf wir so lange gehofft haben. Wir können endlich loslegen. Die letzten Wochen haben unsere Telefone nicht stillgestanden. Unsere Mail-Postfächer sind übergequollen. Die Menschen wollten sichergehen, dass wir so schnell wie möglich an sie denken und ihnen einen Impftermin einräumen und jetzt kann es endlich losgehen.“

In den nächsten zwei Wochen würden die Hausärzte mit dem Impfstoff von BioNTech arbeiten, danach wahrscheinlich mit AstraZeneca.


Seit Ostermontag wurde laut Stadt erstmals die Kapazität des Kölner Impfzentrums, das zunächst für 5.000 Impfungen täglich geplant war, nicht nur ausgeschöpft, sondern ausgeweitet. In den kommenden Tagen würden dort täglich 6.250 Kölnerinnen und Kölner geimpft: 4.000 über 60-Jährige, 2.250 über 80-Jährige und Angehörige priorisierter Berufsgruppen sowie Kölnerinnen und Kölner des Jahrgangs 1941 und ihre Lebenspartner.

Alle Beschäftigten in Kölner Kitas, Tagespflege, Grund- und Förderschulen hätten bereits ein Impfangebot erhalten. In den letzten Wochen wurde laut Stadt mehr als die Hälfte von ihnen geimpft. Die Stadt Köln bittet diejenigen, die ein Impfangebot erhalten, aber noch keinen Termin vereinbart haben, sich kurzfristig zu melden. Sie sollen möglichst in der kommenden Woche geimpft werden. Mitarbeitende unter 60 Jahren werden mit Biontech geimpft. 

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