Impfungen in Hoch-Inzidenz-Veedeln sollen am Montag starten

(RO | Symbolbild) In 15 Kölner Sozialräumen und Veedeln mit besonders vielen Corona-Infektionen soll es möglichst bald Sonderimpfungen geben. Der Corona-Krisenstab der Stadt Köln hat das am Freitagmittag offiziell beschlossen. Oberbürgermeisterin Reker sagte, gerade Menschen aus den betroffenen Gebieten seien in der Stadt mit Bus und Bahn unterwegs. Wenn dort nun möglichst schnell und möglichst viele unabhängig von der Impfreihenfolge geimpft würden, würden alle Kölnerinnen und Kölner davon profitieren.

© Radio Köln/ Waltel

Schon am Montag soll es die ersten Impfungen in den 15 vulnerablen, also besonders gefährdeten, Sozialräumen geben. Dazu gehören zum Beispiel der Kölnberg, Finkenberg oder die Hochhaussiedlung in Chorweiler. Die Stadt geht von rund 200.000 Kölnerinnen und Kölnern aus, die dort geimpft werden könnten. Man stelle sich vor, mit einem Impfbus direkt vor die Tür der Menschen zu fahren oder auch mit mobilen Teams und Dolmetscherinnen und Dolmetschern direkt an der Tür zu klingeln. Dazu brauche es Personal, Aufklärung und eben viel Impfstoff, so Reker. Man gehe von etwa 750 zusätzlichen Impfdosen pro Tag für die Brennpunkte aus.

Weitere Meldungen