Keine großen Zwischenfälle am Demo-Samstag

(TS) Der Demo-Samstag in Köln ist ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Die meisten Menschen versammelten sich auf der Deutzer Werft und protestieren gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. 

Radio Köln/Waltel

Mehrere hundert Demonstranten forderten ein Ende der Maskenpflicht. Weil sie die Maske beispielsweise als Einschränkung ihrer Freiheitsrechte sehen. Gegen eine Familie habe der Staatsschutz Ermittlungen eingeleitet. Das sagt Polizei-Sprecher Carsten Rust im Radio Köln-Interview.

„Der Vater trug ein Sträflingskostüm und hatte ein Schild in der Hand auf dem stand „Maske macht frei“ und der 14-jährige Sohn trug eine Gasmaske. Also hier geht es im Endeffekt um die Verunglimpfung des Holocausts und da wird dementsprechend unsererseits der Staatsschutz aktiv. Letztendlich muss aber hier geprüft werden, ob es sich um eine freie Meinungsäußerung handelt oder tatsächlich um einen Straftatbestand.“

Die Polizei meldet dieses Mal keine Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung. Das war bei früheren Demos gegen die Schutzverordnung schon mal anders.

Demonstrationen in Köln

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