KölnBäder plädieren für Aufsichtspflicht

(LP| Symbolbild) Am Wochenende wird es wieder voll in den Kölner Freibädern. Immer wieder kommt es auch hier in der Stadt zu Badeunfällen, zuletzt sind zwei Menschen hier gestorben, darunter auch ein kleiner Junge.

Daher sei es wichtig, dass gerade kleine Kinder nicht aus den Augen gelassen werden, sagte uns Franziska Graalmann von den KölnBädern:

„Gerade bei Kleinkindern die nicht schwimmen können, macht es durchaus Sinn Schwimmhilfen anzuziehen. Also Schwimmflügel, wie man sie kennt, oder Gurte und andere Dinge. Aber am wichtigsten ist, dass die Kinder gut im Blick behalten werden, also keine Ablenkungen durch Handys und so weiter.“

Die Linke in NRW kritisiert, dass es zu wenig Personal in den Schwimmbädern in NRW gibt. Die KölnBäder seien hier aber gut aufgestellt, so Graalmann weiter. Man habe alleine für den Sommer 77 Saisonkräfte eingestellt, die die dauerhaften Mitarbeiter bei der Aufsicht vor allem in den Freibädern ergänzen.

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