Kölner Denkmäler werden zum Weltkulturerbe ernannt

(PW | Symbolbild) Drei Bodendenkmäler in Köln sind zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt worden. Das hat die Stadt mitgeteilt. Sie sind nämlich Teil des Niedergermanischen Grenzwalls "Limes" - einer alten römischen Grenze zwischen dem Römischen Reich und Germanien. Alle drei Bodendenkmäler seien Zeugnisse der Ursprünge und Entwicklung der Stadt Köln. 

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Das sogenannte Praetorium war die Residenz der Statthalter. Der antike Statthalterpalast, der künftig im MiQua zu besichtigen sein wird, gehört zu den am besten erforschten und erhaltenen Anlagen seiner Art im gesamten Römischen Imperium. In Marienburg beheimatet war das so genannte Flottenkastell „Alteburg“, das als Hauptquartier der römischen Rheinflotte diente. In Deutz gibt`s das Kastell Divitia-Deutz. Es gilt als Musterbeispiel spätrömischer Festungstechnik des 4. Jahrhunderts.   

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