Kölner Dom fehlen wichtige Tourismus-Einnahmen   

(DA|Archivbild) Der Kölner Dom kostet aktuell rund 33.000 Euro am Tag – der größte Kostenfaktor dabei ist laut Domrendantur die Instandhaltung des Gebäudes. Weil durch die Corona-Krise in diesem Jahr aber deutlich weniger Touristen zu uns nach Köln kommen, brechen auch dem Dom erhebliche Einnahmen weg.

© Radio Köln/ Daniel Dähling

Domrendant Klaus Bispinck hat uns im Radio Köln Interview erklärt, wie sich die Pandemie auf den Dom auswirkt:

„Wir haben im Moment einen wahnsinnigen Einbruch an Einnahmen. Das kann man sich vorstellen, wenn die Dombesteigung etwa über vier Monate behördlich geschlossen werden muss und jetzt wieder für einen Monat. Uns geht im Moment ein guter siebenstelliger Betrag im Jahr verloren.“

Das letzte Mittel sei Kurzarbeit für die rund 180 Beschäftigten, die rund um den Dom arbeiten. Jedes Jahr kommen sonst laut KölnTourismus circa vier Millionen Touristen zu uns nach Köln, um sich den Dom anzusehen.

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