Kölner IG-Gastro verfasst offenen Brief an Bundesregierung

(DD | Symbolbild) Die Kölner Gastro-Betriebe sind mit ihrer Geduld und viele auch finanziell am Ende. Die IG-Gastro hat deswegen einen offenen Brief an Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten geschrieben.

© Radio Köln/Ude

"Setzen Sie Tod und Teufel in Bewegung, dass die Hilfen für November und Dezember ausgezahlt werden", heißt es in dem Brief. Die Situation sei so nicht mehr hinnehmbar, sagt Maike Block von der IG-Gastro. 

„Also, so wie Söder gesagt hat – es sei wunderbar, dass die Hilfen alle ausgezahlt wurden. – das stimmt de facto nicht. Es gibt immer noch Betriebe, die haben noch keinen Euro aus November- und Dezemberhilfen erhalten und das ist eine Situation, die einfach jetzt nach der langen Zeit nicht mehr hinnehmbar ist.“

Außerdem müsse der Bund entstehende Kosten rückwirkend zu 100 Prozent übernehmen. Alles andere führe alle in tiefe Schuldenkreisläufe. Aktuell wolle der Bund nur 90 Prozent zahlen, beklagt die IG-Gastro.

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