Kölner Kultur, Sport und Soziales gemeinsam gegen Kürzungen
Veröffentlicht: Sonntag, 02.11.2025 09:59
In Köln schlagen Kultur-, Sport- und Sozialinstitutionen Alarm: Wegen geplanter Kürzungen fürchten viele um ihre Zukunft. Jetzt wollen sie mit dem neuen Oberbürgermeister Torsten Burmester in einem Gespräch über mögliche Lösungen sprechen.

Überall wird das Geld knapp, auch bei uns in Köln. Deshalb haben sich verschiedene Institutionen aus den Bereichen Kultur, Sport und Soziales zusammengeschlossen und ein Positionspapier verfasst. Damit wollen sie mit Oberbürgermeister Torsten Burmester ins Gespräch kommen.
Manuel Moser vom Verein für darstellende Künste erklärt, worum es in dem Positionspapier geht:
Es ist essenziell wichtig, dass diese Bereiche gut finanziert sind. Wir fordern barrierefreie Orte. Und wir fordern auch, dass Entbürokratisierung stattfindet. Also dass es nicht immer komplizierter wird, wie es momentan der Fall ist.
Gerade in politisch schwierigen Zeiten seien Kultur, Sport und Soziales von besonderer Bedeutung, betont Moser:
Es braucht wieder Orte, an denen wir gemeinsam erleben, dass die Gemeinsamkeiten, die wir haben, größer sind als das, was uns vielleicht an der ein oder anderen Stelle trennt.
Sollte weiter gespart werden droht laut Moser das Aus für einzelne Einrichtungen. Das Gespräch mit Oberbürgermeister Burmester soll noch im November stattfinden. Eine Zusage gibt es bislang jedoch nicht. (ChS|MH|Symbolbild)


