Kölner Tierheime rechnen mit Abgabewelle

(SR | Symbolbild) Die Kölner Tierheime befürchten nach der Corona-Pandemie eine große Abgabewelle von Haustieren.

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Bisher seien noch nicht so viele Tiere abgegeben worden, wie vermutet. Für die Zeit nach Corona und nach dem Homeoffice sei die Angst aber groß, so Gunda Springer vom Tierheim in Zollstock.

„Die ersten Abgabeanfragen für Hunde kommen tatsächlich schon. Einmal für die aus dem Ausland geretteten Hunde, bei denen die Leute dann überfordert sind, weil sie auch nicht wussten, was auf sie zukommt. Aber auch für Welpen, die unüberlegt angeschafft wurden. Die Befürchtung ist, dass das noch viel mehr wird und natürlich auch in alle Bereiche übergreifen wird.“

Deshalb ihr Appell, sich nicht unüberlegt ein Haustier anzuschaffen, vor allem nicht über dubiose Webseiten. Man müsse sich im Klaren darüber sein, dass man die Verantwortung nicht nur für die Zeit des Lockdowns trage, sondern für ein ganzes Tierleben, so Springer.

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