Kölner Weihnachtsmärkte ziehen Bilanz

(SR|Symbolbild) Deutlich weniger Kundinnen und Kunden und deshalb auch deutlich weniger Einnahmen. Davon berichten verschiedene Kölner Weihnachtsmärkte und ziehen eine Bilanz.

© Pixabay|Dennis Doukhan (CC0)

Rodney Ranz vom Heinzels Wintermärchen in der Altstadt sagt, die Besucherzahl habe sich im Vergleich zu den Jahren vor Corona sogar halbiert. Dafür habe auch der ausgebliebene Tourismus gesorgt - normalerweise würden an den Wochenenden jeweils 200 - 300 Touristenbusse den Weihnachtsmarkt erreichen:

„Wir hatten jetzt insgesamt glaube ich 250 Busse. Also über die gesamte Zeit. Der Tourismus ist komplett weggebrochen, was ja auch so gewollt war und auch richtig ist. Viele Leute haben sicherlich auch Angst gehabt und haben sich auf so einer Veranstaltung nicht gesehen. Und sind dann auch nicht gekommen.“

Trotzdem seien er und sein Team froh, dass es überhaupt einen Weihnachtsmarkt geben durfte. Die Eisbahn am Heumarkt sei außerdem ein finanzieller Erfolg gewesen - hier habe man fast genauso hohe Besucherzahlen wie vor der Pandemie erreicht, so Ranz. Die Eisbahn mitsamt den Ständen drum herum ist noch bis zum 9. Januar geöffnet.

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