Krisenstab ist vorsichtig – Sonderregeln bleiben bestehen

(PR|Symbolbild) Die Kölner Sonderregeln zu den Verweilverboten, der Maskenpflicht und dem Alkoholkonsumverbot sollen weiter gelten. Der Krisenstab hat sich am Freitag in seiner Sitzung für eine Verlängerung der, im Vergleich zu den Landesregeln schärferen Maßnahmen, ausgesprochen. Allerdings muss das Land die Verlängerung über den kommenden Montag hinaus noch genehmigen.

© Radio Köln/Ude

Die Leiterin des Corona-Krisenstabes der Stadt Köln, Andrea Blome, hat im Radio Köln Interview die Entscheidung begründet:

„Wir haben ja Erfahrungen des letzten Jahres noch im Kopf, wo dann auch die Zahlen sehr niedrig waren und entsprechend über die Sommerferien und nach den Sommerferien mit den Reiserückkehrern dramatisch und rasant wieder angestiegen sind und aus dem Hintergrund dieser Erfahrung sind wir jetzt besonders vorsichtig“.

Außerdem zeigten die Zahlen, dass gerade bei den Jugendlichen die Zahlen nicht so stark zurückgingen. Und auch das Partyvolk gehöre zu den Altersgruppen, die bislang nur wenig geimpft worden seien. Da gehe es darum, diese Gruppe besonders zu schützen, sagte Blome. 

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