KVB bleibt ÖPNV-Anbieter für Köln

(DA | Foto: Symbolbild) Kölner werden auch in den nächsten zwei Jahrzehnten KVB fahren, wenn sie in Bus und Bahn einsteigen. Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat der KVB am Donnerstagvormittag die entsprechenden Verträge übergeben. Erstmals über 22,5 Jahre und damit fast doppelt so lang wie es bislang üblich war.

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KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks sagte, das sei wichtig für die Planungssicherheit der KVB:

„Wir haben hier ein großes Stadtbahnsystem, das ausgebaut werden soll. Das können wir nur dann machen, wenn wir auch die Sicherheit haben, dass wir für einen Mindestzeitraum mit der Leistung beauftragt sind, um dann die Ausbauvorhaben entsprechend voranzutreiben. Sie wissen, Stadtbahnen zu bestellen und bis die tatsächlich da sind, dauert mehrere Jahre. Und wenn man dann nicht die Sicherheit hat, auch ein paar Jahre fahren zu dürfen, wird es schwierig.“

Regierungspräsidentin Gisela Walsken sagte, die KVB sei ein wichtiger Baustein, um den Autoverkehr zu reduzieren und die Luft sauberer zu machen. Die drei am Donnerstag genehmigten zusätzlichen Buslinien würden vor allem dem Kölner Westen zugutekommen. Darunter sind auch die Expressbuslinien in Weiden.

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