Lage auf Intensivstationen

(PR | SD | Symbolbild) Köln hat jetzt deutlich mehr Intensivbetten als noch am Mittwoch. Die Zahl sei um 130 auf 600 aufgestockt worden, sagte der Leiter des Kölner Gesundheitsamtes Johannes Nießen im Radio Köln-Interview.

Hintergrund ist, dass laut RKI in Köln nur noch weniger als zehn Prozent der Intensivbetten verfügbar waren. Es gebe aber keinen Engpass, so Nießen. Man könne bei Bedarf auch noch weiter aufstocken. Deshalb betrachte er die Situation in Köln aktuell noch gelassen. Deutschlandweit gebe es insgesamt 10. 000 Intensivbetten, so Nießen weiter. Deutlich mehr als in anderen europäischen Ländern, in denen es aktuell zu Engpässen komme.

Köln war am Mittwoch bei einem weiteren Warnwert in die rote Zone gerutscht. Die Situation auf den Intensivstationen der Kölner Krankenhäuser sei angespannt. Laut Robert-Koch-Institut und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) war die Zahl der freien Intensivbetten auf unter zehn Prozent gesunken.

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