Logistikzentrum der Feuerwehr läuft leer

(GL | Foto: Symbolbild) Schutzanzüge, Desinfektionsmittel oder Atemmasken. Die Kölner Feuerwehr sucht dringend Ausrüstung gegen das Coronavirus. Das neue Logistikzentrum der Feuerwehr sollte Abhilfe schaffen und Vorräte anlegen. 

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Allerdings füllt es sich nach anfänglichen Erfolgen mittlerweile nur langsam oder gar nicht. Dazu sagt Feuerwehrchef Christian Miller:

„Wir brauchen circa 10.000 Liter Desinfektionsmittel in zwei Wochen. Das mal so als Planungsgröße, die wir haben. Die Läger sind nicht gut gefüllt derzeit. Wenn wir so weitermachen, wie wir bisher angefangen haben, dann haben wir noch ein paar Tage Luft. Aber wir organisieren im Hintergrund schon, dass wir direkt mit Herstellern in Kontakt gehen, die uns extra Desinfektionsmittel herstellen, weil auf dem freien Markt kaum noch was zu bekommen ist.“

Besonders eng sei der Lagerbestand bei Schutzanazügen. Hier laufe man in den roten Bereich, so Miller.

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