Noch immer viele Verstöße gegen Kontaktverbot

(SR|Symbolbild) Über 160 Mal musste die Polizei seit vergangenem Freitag eingreifen, weil Kölnerinnen und Kölner gegen die Corona-Schutzmaßnahmen verstoßen haben. Das hat die Polizei jetzt bekanntgegeben. Meistens sei es so, dass aufklärende Gespräche ausreichten. 

Am Dienstag habe jedoch eine Frau nach einem Platzverweis in Mülheim die Beamten aufs übelste beschimpft und sich geweigert, den Platz zu verlassen. Sie hatte sich dort mit anderen Frauen und Männern versammelt. Sie kam in Polizei-Gewahrsam. In Sülz hatten laut Polizei Anwohner mehrere junge Männer gemeldet, die auf einer Parkbank Alkohol tranken. Nachdem die Polizisten die Zusammenkunft auflösten, hätte sich einer der Männer aggressiv aufgebäumt und sei mit vorgeneigtem Kopf auf das Streifenteam losgegangen. Auch er sei in Polizeigewahrsam gekommen.

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