OB Reker im Austausch mit Ford-Spitze

(PR|Symbolbild) Der Schock bei den Ford Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sitzt tief. Am Montag hat der Betriebsrat sie darüber informiert, dass allein im Entwicklungszentrum in Merkenich mehr als jeder zweite Job wegfallen könnte.

© Radio Köln
Oberbürgermeisterin Reker hat der Kölner Ford-Spitze konstruktive Hilfe angeboten. Sie stehe im Kontakt mit dem Kölner Ford-Management. Dabei sei ihr Ziel selbstverständlich, dass am Standort Köln möglichst viele Stellen erhalten blieben. Auch die Kölner Grünen sagen, dass Stellenstreichungen wenn nur sozialverträglich passieren dürften. Die freien Wähler geben auch der Kölner Stadtspitze die Schuld. Auch die Kölner SPD, sagt die Stadt habe es etwa verpasst, passende Rahmenbedingungen mit finanziellen Anreizen für Unternehmen zu schaffen. Auch Volker Görzel von der Kölner FDP sieht die Stadt in der Pflicht: „Der Umfang des geplanten Stellenabbaus macht uns fassungslos. Oberbürgermeisterin und Köln Business sind nun gefordert, Kontakt mit den Entscheidungsträgern bei Ford aufzunehmen, um das Schlimmste zu verhindern. Köln muss Industriestandort bleiben."

 

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