Online-Banking geht einfach, mit pushTAN!

Der Finanztipp bei Radio Köln wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

© Sparkasse KölnBonn

Online-Banking hat sich in den letzten Jahren verändert. Die antiken Papier-Listen mit TAN-Nummern sind verschwunden. Mit den Mitteln von heute klappt das deutlich besser. Und vor allem: sicherer!

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Das Online-Banking mit pushTAN-Verfahren ist eine technische Lösung mit hoher Sicherheit. Und die Übersetzung sagt eigentlich auch schon was passiert: push meint hier Schubs oder Aktion. Wenn ihr beim Online-Banking bezahlen, überweisen oder umbuchen wollt, bekommt ihr eine TAN-Nummer in einer speziellen App auf das Handy übermittelt. Sicher und passwortgeschützt. Das funktioniert auch auf dem Tablett sowie am Laptop oder PC. Dadurch könnt Ihr alle Bankgeschäfte bequem von zu Hause oder unterwegs erledigen. Wie es technisch funktioniert erklärt unser Finanzexperte Maximilian Blusch:

„Gebt wie gewohnt zum Beispiel Euren Überweisungsauftrag am PC oder Laptop oder auch am Handy oder dem Tablett ein und sendet diesen an Eure Sparkasse oder Bank. Dann öffnet Ihr die separate TAN-App und meldet Euch dort mit Passwort oder Fingerabdruck an. Die App zeigt Euch die Auftragsdaten. Wichtig: vergleicht die Daten mit denen in Eurem Auftrag und gebt dann Euren Auftrag mit der angezeigten TAN frei. Die TAN werden jedes Mal verschlüsselt und durch Euer Passwort geschützt übermittelt. Ein Vorteil: Anders als beim ChipTAN-Verfahren benötigt Ihr keine GiroCard oder ein zusätzliches Gerät, mit Eurem Handy habt Ihr alles was Ihr braucht dabei. Wechselt Ihr Euer Telefon, ladet Ihr dorthin die App herunter und registriert Euch neu. Ihr erhaltet bisher Eure TANs per SMS? Kein Problem, wechseln ist einfach. Fragt bei Eurem Berater in Eurer Sparkasse oder Bank nach oder schaut Euch ein Demo-Video dazu auf der Homepage Eures Instituts an.“

Auch bei der pushTAN gilt natürlich: gebt Eure PIN und TANs niemandem weiter. Auch Bankmitarbeiter sind nicht berechtigt, derartige Daten zu erfragen. Kein Institut fordert Euch per eMail auf, diese vertraulichen Daten in ein Formular einzugeben. Erhaltet Ihr derartige eMails, solltet Ihr sie sofort löschen und Euch mit Eurem Geldinstitut in Verbindung setzen. Achtet auch darauf, dass niemand Zugriff auf Euren Anmeldenamen für das Internet-Banking, PIN oder TAN hat. Wählt schließlich für Eure PIN keine allzu leicht nachvollziehbaren Zahlen oder Buchstaben wie zum Beispiel das Geburtsdatum.

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/privatkunden/banking-und-bezahlen/sicherungsmedien/pushtan.html

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