Ordnungsamt: E-Scooter halten Polizei und Ordnungsamt auf Trab
Veröffentlicht: Montag, 23.12.2019 17:01
(SB | Foto: Symbolbild) Seit Einführung der E-Scooter im Juni sind in Köln bislang 122 Menschen bei einem Unfall mit einem E-Scooter verletzt worden. Außerdem haben Kölner Polizisten bis kurz vor Weihnachten insgesamt über 1.200 Knöllchen oder Anzeigen verteilt. Meistens, weil die Fahrer betrunken waren.
Auch das Ordnungsamt der Stadt Köln hat mit den E-Scootern viel Arbeit. Ein Schwerpunkt der städtischen Kontrollen sind illegal abgestellte Roller, sagt Sprecherin Jennifer Hedderich. Grundsätzlich dürften E-Scooter wie Fahrräder auf Gehwegen parken, allerdings mit Einschränkungen:
„Von dem Zebrastreifen und dem Fußgängerüberweg, der frei bleiben muss, bis hin zur Feuerwehrzufahrt, wo kein E-Roller zu stehen hat, ist es genauso wichtig, dass schmalere Gehwege frei bleiben. Das heißt, ab einer Gehwegrestbreite von 1,50 Metern werden die E-Roller sofort geahndet.“
Seit Juni dürfen E-Scooter auf Kölns Straßen fahren. Seitdem sind sie in der Öffentlichkeit ein Reizthema und stark umstritten.