Ordnungsamt: E-Scooter halten Polizei und Ordnungsamt auf Trab

(SB | Foto: Symbolbild) Seit Einführung der E-Scooter im Juni sind in Köln bislang 122 Menschen bei einem Unfall mit einem E-Scooter verletzt worden. Außerdem haben Kölner Polizisten bis kurz vor Weihnachten insgesamt über 1.200 Knöllchen oder Anzeigen verteilt. Meistens, weil die Fahrer betrunken waren. 

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Auch das Ordnungsamt der Stadt Köln hat mit den E-Scootern viel Arbeit. Ein Schwerpunkt der städtischen Kontrollen sind illegal abgestellte Roller, sagt Sprecherin Jennifer Hedderich. Grundsätzlich dürften E-Scooter wie Fahrräder auf Gehwegen parken, allerdings mit Einschränkungen: 

„Von dem Zebrastreifen und dem Fußgängerüberweg, der frei bleiben muss, bis hin zur Feuerwehrzufahrt, wo kein E-Roller zu stehen hat, ist es genauso wichtig, dass schmalere Gehwege frei bleiben. Das heißt, ab einer Gehwegrestbreite von 1,50 Metern werden die E-Roller sofort geahndet.“ 

Seit Juni dürfen E-Scooter auf Kölns Straßen fahren. Seitdem sind sie in der Öffentlichkeit ein Reizthema und stark umstritten.

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