Polizei hat zu E-Scooter-Krisengipfel geladen

(DA|Symbolbild) Sie fahren auf Gehwegen und durch Fußgängerzonen, werden rücksichtslos mitten im Weg abgestellt. E-Scooter verursachen bei uns in Köln viel Ärger. Stadt und Polizei sehen deshalb Handlungsbedarf.

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Bei einem Krisengespräch mit den Verleihfirmen haben Stadt und Polizei am Freitagnachmittag die Probleme jetzt benannt: Alkohol, Fahren zu zweit auf einem Roller, Fahren nicht erlaubter Wege und wildes Abstellen. Die Verleihfirmen geloben Besserung und wollen ihre Nutzer jetzt stärker über die geltenden Regeln informieren.

Konkrete Maßnahmen wurden bei dem Treffen nicht beschlossen, es soll aber in ein paar Wochen ein weiteres Treffen geben, bei dem, falls nötig, entschieden werden soll, wo noch nachgesteuert werden muss.

Seit die E-Scooter bei uns fahren dürfen, hat die Polizei 21 Unfälle aufgenommen. Bis auf einen Fall waren die E-Scooterfahrer auch die Unfallverursacher. Alarmierend für die Polizei ist auch die Verletztenbilanz. Sieben E-Scouterfahrer verletzten sich schwer. 

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