Polizei und Ordnungsamt ziehen Bilanz

(DD|Foto:Symbolbild) Die Kölner Polizei und das Ordnungsamt haben den Aschermittwoch genutzt, um Bilanz aus den vergangen Tagen zu ziehen. Aufgrund der abgesagten Karnevalsveranstaltungen gab es deutlich weniger Einsätze als sonst.

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746 Verstöße gegen die Corona-Regeln wurden durch das Ordnungsamt festgestellt. Die häufigsten Verstöße gab es gegen Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht. Ein Hotel in Ehrenfeld ist außerdem mehrmals aufgeflogen, weil sich dort Prostituierte mit Kundschaft trafen oder weil sich Pärchen für den Valentinstag eingebucht hatten. Beides ist aktuell verboten.

Die Polizei hat 18 Karnevalseinsätze gezählt, statt 1100 wie vor einem Jahr.

Auch die Zahl der Platzverweise, Körperverletzungen, Taschendiebstähle und der Personen, die in Gewahrsam genommen wurden, war deutlich niedriger. Hier spricht die Polizei von einem historischen Tiefststand.

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