Positive Zwischenbilanz zur Corona-Situation in Köln

(PW|Foto: Symbolbild) Drei Monate nach dem Corona Ausbruch in Köln hat der Krisenstab der Stadt eine positive Zwischenbilanz gezogen.

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Es habe leider 99 Tote gegeben, sagte Kölns Oberbürgermeisterin Reker, aber insgesamt sei Köln bislang gut weggekommen, das zeige auch die weiterhin niedrige Zahl von akuten Infektionen in Köln.

„Wir haben sehr früh - noch vor dem Land, die Gaststätten und Restaurants geschlossen und auch nur eine bestimmte Anzahl an Personen auf der Straße zugelassen. Außerdem haben wir unser Kontaktpersonen-Management sehr früh aktiviert und digitalisiert. Als der große Ansturm kam, lief das hier schon und das hat uns sicher auch in diese jetzige gute Situation gebracht.“

Trotzdem sei man noch lange nicht am Ende der Pandemie, so Reker weiter. Beschränkungen wie am Rheinboulevard oder am Brüsseler Platz werde die Stadt auch weiter mit aller Konsequenz verfolgen, sollten sich die Menschen nicht an die Abstandsregeln halten. Ein Infizierter, der sich nicht richtig verhalte könne alle erfolge wieder zunichtemachen, so Reker.

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