Private Feiern nur noch mit zehn Personen

(PR|Foto:Symbolbild) Der Inzidenzwert bei uns in Köln hat am Wochenende einen neuen Höchststand erreicht: Fast 84 Neu-Infektionen kamen auf einhunderttausend Einwohner innerhalb einer Woche. Zum Wochenstart ist er laut Robert Koch-Institut wieder auf 75,4 gesunken. Nach den Beschlüssen der Landesregierung in der vergangenen Woche gilt seit Montag die neue Regel zu den privaten Feiern.

Seit Montag dürfen private Feiern außerhalb der eigenen vier Wände nur noch mit zehn Personen stattfinden. Bereits seit Samstag gilt außerdem eine Sperrstunde ab 23 Uhr bei uns in Köln. Ab 22 Uhr gilt außerdem, dass wir keinen Alkohol mehr im öffentlichen Raum trinken dürfen. Ab 23 Uhr dürfen Supermärkte und Büdchen keinen Alkohol mehr verkaufen. Am Wochenende dürfen Supermärkte und Büdchen an den Hotspots bereits um 22 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen.

Unser Reporter Frank Waltel berichtet vom Wochenende:

Die Polizei musste vereinzelt das Ordnungsamt bei Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung unterstützen, sagte uns die Stadt. Pünktlich mit der Sperrstunde hatten die meisten Kneipen und Restaurants die Stühle auf den Tischen und das Licht aus. Auf den Ringen bildeten sich nach dem Schließen der Lokale größere Menschenmengen, Masken trugen die Wenigsten. Nur ganz vereinzelt waren in Läden zum Beispiel in der Altstadt auch kurz vor Mitternacht noch Menschen zu sehen. Vor allem in vielen Imbissbuden der City wurde auch um Mitternacht noch verkauft.“

Nach den Herbstferien nächste Woche könnte dann eine weitere Verschärfung zurückkommen, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes Johannes Nießen:

„Wir überlegen allerdings, dass dann nach der Schulferien-Pause auch eine Maskenpflicht in den Schulen wieder eingeführt wird.“

Die würde man dann mit dem Land abstimmen, so Nießen weiter.

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