Protest-Aktionen gegen Kohleabbau im Rheinland geplant

(SR | Symbolbild) In den kommenden Tagen könnte es im Braunkohlegebiet vor Köln hoch hergehen. Mehrere tausend Klima-Aktivisten planen Aktionen gegen den Kohleabbau im Rheinland. Auf einer Wiese in Viersen zelten sie in einem Protest-Camp. Auch Polizei und Einsatzkräfte aus Köln werden vor Ort sein und die Lage im Blick behalten.

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Die Botschaft des Veranstalters „Ende Gelände“ ist klar: Es geht darum, die Tagebaue im Rheinland lahmzulegen. Und das unter anderem mit Blockaden von Baggern und Förderbändern.

Die Polizei schätzt, dass rund 6.000 Aktivisten aus ganz Europa in das Camp reisen. Die meisten Aktionen sollen sich in und rund um den Tagebau Garzweiler abspielen, heißt es von den Aktivisten. Die Polizei ist mit mehreren tausend Einheiten im Einsatz und auch darauf vorbereitet, falls es an anderer Stelle, wie zum Beispiel rund um den Tagebau Hambach, zu Protesten kommt.