Prozess für mutmaßlichen Doping-Handel

(SB|Foto:Symbolbild) Es ist schon über fünf Jahre her, da sollen vier Männer einen illegalen Doping-Handel in Köln und Brandenburg betrieben haben. Ab dem Montagvormittag macht das Kölner Landgericht den Männern den Prozess. 

Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, fast drei Jahre lang mit Anabolika-Präparaten gehandelt zu haben. Ziel sei gewesen, in der Bodybuilding- und Fitnessszene zu dopen. Dafür sollen sie ein „Untergrundlabel“ gegründet haben. Außerdem sollen die vier ein nicht-lizenziertes Replikat eines Potenzmittels verkauft haben. Hierdurch sollen sie mindestens 66.000 Euro Umsatz gemacht haben. Der Fall scheint komplex zu sein. Das Kölner Landgericht hat 19 Verhandlungstage bis Anfang September angesetzt.

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