Rettung des insolventen Autohauses steht auf der Kippe

(CM) Die Rettung des insolventen Autohauses Dirkes steht auf der Kippe. Der Insolvenzverwalter erklärte am Mittwoch, die Geschäfte der Gruppe seien in den letzten Wochen stark eingebrochen. 

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40 der ehemals 260 Mitarbeiter hätten bereits gekündigt. Unter diesen Umständen sei es schwierig, einen Investor für den geplanten Verkauf zu finden. Insgesamt blieben nur noch wenige Tage, um eine Lösung zu finden. Eine Entscheidung, ob das Autohaus weiter existieren kann, soll Mitte September fallen.

Möglich wäre auch eine Zerschlagung der sieben Standorte in Köln, Frechen und Bonn. Insolvenzverwalter Schmidt sagte, er verhandle aktuell mit einer Hand voll potentiellen Käufern für die Dirkes Gruppe. Rund 150 Autokäufer hätten im Vorfeld des Insolvenzverfahrens bereits Anzahlungen geleistet und werden allenfalls in einigen Jahren einen kleinen Teil des Geldes zurückbekommen.  

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