Schausteller fordern weniger Corona-Einschränkungen

(SD|Foto:Symbolbild) Lockerungen erreichen und die Beschränkungen kippen - das ist das Ziel vieler deutscher Schausteller. Am Donnerstagmittag haben sie in der Altstadt angekündigt, in Zukunft juristisch gegen coronabedingte Einschränkungen vorzugehen. 

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Die Schausteller stört vor allen Dingen die Ungleichheit. Bei vergleichbaren Bedingungen wird in einer Kommune eine Veranstaltung genehmigt, in einer anderen verboten. Auch herrscht Unverständnis, warum tausende Menschen zum Beispiel auf dem Rheinboulevard zusammensitzen dürfen, eine Herbst-Kirmes nur wenige Meter weiter für registrierte Besucher aber nicht möglich ist. Die meisten Schausteller stünden kurz vor dem Aus, heißt es von der Interessensgemeinschaft Deutscher Schausteller, in den vergangenen Monaten seien bundesweit 9.000 Veranstaltungen abgesagt worden - hundert wurden erlaubt.   


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