Schutz vor Corona-Infektion auch bei Wahlen gegeben

(SR|Foto:Symbolbild) Die Corona-Pandemie bremst auch die Wahlvorbereitungen der Stadt. Kölns Wahlleiterin Dörte Diemert sagte angesichts von noch 3.000 fehlender Wahlhelfer*innen, man spüre Corona auch in diesem Bereich. Jetzt hat die Stadt das Hygiene- und Schutzkonzept für die Kommunalwahl vorgestellt. Die Botschaft sei, niemand müsse sich Sorgen machen, weder die Wähler*innen, noch die Wahlhelfer*innen, so Diemert. 

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Maske, Abstand, Händedesinfektion: Die zentralen Schutzmaßnahmen prägen auch den Schutz bei der Wahl. Zusätzlich zu den Masken bekommen Wahlhelfer*innen auch noch Face Shields (dt. Plexiglas-Visiere) für das Gesicht. Damit gehe Köln über die Forderungen des RKI hinaus. Aus Sicherheitsgründen würden weder Kitas noch Senioreneinrichtungen als Wahllokal genutzt, sagt Diemert. Bis zu einem gewissen Grad könne man auch Ausfälle etwa durch Erkrankung oder Quarantäne von Wahlhelfer*innen auffangen. Eine Verpflichtung für Kölner*innen zum Wahlhelfen wolle man unbedingt vermeiden.  

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