Schutzmaßnahmen weiterhin wichtig

(GDM|Symbolbild) Die Gläubigen in Köln sind erleichtert, dass sie nach dem Cornona-Lockdown wieder in die Kirchen gehen dürfen. Das haben Vertreter der Evangelischen und Katholischen Kirche bestätigt. Die Corona-Schutzmaßnahmen würden in den Kirchen gut umgesetzt und auch eingehalten. Singen bleibt wegen der hohen Ansteckungsgefahr allerding verboten.

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Aber auch dazu gibt es Alternativen, so Christoph Heckeley vom Bistum Köln:

 „Da ist natürlich zum einen die Orgel, aber auch ein Kantor, das heißt ein Vorsänger. Der kann natürlich auch Musik vortragen oder Instrumentalisten können dabei sein. Oder ein Chor aus wenigen Mitgliedern, die im entsprechenden Abstand zueinander aufgestellt sind.“

Nachdem es in Frankfurt über 100 Corona-Fälle gegeben hatte, die mit einem Baptisten-Gottesdienst in Verbindung stehen, ist besondere Vorsicht geboten. Die Menschen in den Kölner Kirchen seien aber besonders vorsichtig, um das Virus nicht zu verbreiten und die Gesundheit zu schützen, so Bernhard Seiger, Stadt-superintendent der Evangelischen Kirche: 

 „Es ist wichtig, die Abstände einzuhalten. Das heißt Bänke zu sperren, Stühle raus zu nehmen und Sicherheitsabstände überall zu gewährleisten. Weil dies alles so passiert, habe ich ein großes Zutrauen, dass so etwas wie in Frankfurt bei uns nicht stattfinden kann.“

Die Evangelischen Gemeinde bietet Gottesdienste an Pfingsten online und auch in den Kirchen an.

Außerdem sind für Sonntag und Montag Open-Air-Gottesdienste geplant.

Auch in den katholischen Pfarreien werden zwei Gottesdienste gefeiert, einer tagsüber und einer am Abend.




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