Stadt entwickelt strengeren Regelkatalog

(DA | Foto: Symbolbild) Städtische Unternehmen, wie zum Beispiel die Kölner Verkehrsbetriebe oder die AWB, sollen in Zukunft strengere Regeln bekommen.

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Seit 2012 gibt es bei der Stadt einen Regelkatalog, der Unternehmen im Sinne des Gemeinwohls steuert und überwacht. Trotzdem kam es vor knapp zwei Jahren zur Stadtwerke-Affäre, bei der ein Politiker ohne Bewerbungsverfahren fast einen Vorstandsposten bekommen hätte. Deshalb hat die Stadt den Regelkatalog jetzt weiterentwickelt.

Zwei Jahre beträgt die Frist, in der Geschäftsleitende nicht in Aufsichtsräte städtischer Unternehmen und umgekehrt wechseln dürfen. So jedenfalls steht es in der neuen Fassung des Regelkatalogs. Genauso wie die Einführung einer Frauenquote von 40% bei Aufsichtsräten. Und auch was Geschäftsführer bei der Stadt verdienen, soll bald offengelegt werden.

Ob die Politik dem Ganzen so zustimmt wird sich aber erst noch zeigen: Noch vor der Sommerpause soll das neue Regelwerk beschlossen werden.

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