Stadt Köln verweist auf Bund

(LP | Symbolbild) Jedes Jahr aufs Neue feiern wir ins neue Jahr und jedes Jahr aufs Neue gibt es Diskussionen wegen des Feuerwerks. Die Deutsche Umwelthilfe fordert jetzt, im Kampf gegen gefährlichen Feinstaub die private Böllerei zum Jahreswechsel zu verbieten. Die Stadt Köln sagt, dafür sei der Bund verantwortlich.

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Für das gewünschte Verbot besitze nur der Bund die Gesetzgebungskompetenz. Eine entsprechende kommunale Verordnung könne daher nicht erlassen werden, so die Stadt. Es gebe auch schon Verbotszonen für Feuerwerk, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Kinder- und Altersheimen. Auch in unmittelbarer Nähe zum Dom herrscht Böllerverbot. Die Verwaltung werde aber prüfen, ob man noch weitere Verbotszonen in der Stadt ausweisen könne, hieß es weiter.

Feuerwerk an Silvester steht immer wieder in der Kritik, weil es zu gefährlich sei und zu viel Müll und zu viel Feinstaub produziere.

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