Stadtwerke leiden unter Corona-Krise

(PR | Symbolbild) Nicht nur Geschäfte oder Gaststätten, auch die Stadt Köln nimmt in der Corona-Krise deutlich weniger Geld ein. Die Krise wird die Stadtwerke wahrscheinlich mehr als 20 Millionen Euro Gewinn kosten.

© Radio Köln

Der Unternehmensverbund der Stadt um KVB, RheinEnergie, KölnBäder und AWB rechnet für das laufende Jahr nur noch mit maximal 30 Millionen statt wie bisher mit 50 Millionen Euro Gewinn, so der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Dieter Steinkamp:

„Das heißt also, wir werden das laufende Jahr sicherlich mit einem höheren Defizit abschließen als geplant. Das Gleiche gilt auch für den ÖPNV. Wir haben die Grundmobilität in Köln sichergestellt, auch zu Lockdown-Zeiten. Das kostet natürlich Geld. Wenn der Rest dann stabil ist, heißt das am Jahresende aller Voraussicht nach, dass der Gewinn etwa um 20 Millionen Euro schlechter wird.“

Alle städtischen Unternehmen und auch der Konzern könnten aber ihre Kosten tragen, so Steinkamp weiter.

Weitere Meldungen