Streit um Dieselfahrverbote

(LP| Foto: Symbolbild) Der Streit um Fahrverbote für besonders dreckige Diesel geht vielleicht in die entscheidende Runde.

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Das Oberverwaltungsgericht Münster verhandelt am Donnerstag über die Klage der Deutschen Umwelthilfe. Die will erreichen, dass die Stadt Köln alle Mittel ausschöpft, um die Grenzwerte für Stickoxide einzuhalten und notfalls auch Durchfahrverbote für Diesel anordnet. Die Stadt Köln will das unbedingt verhindern. Die Luftverschmutzung in Köln ist seit langem viel zu hoch. Am schlimmsten sieht es am Clevischen Ring in Mülheim aus, dort wurden letztes Jahr statt der laut EU-Grenzwert erlaubten 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid 59 gemessen.


Stadt und Bezirksregierung wollen das Problem aber ohne Diesel-Fahrverbote in den Griff bekommen. Stattdessen gilt etwa seit dem vergangenen Monat in der Kölner Innenstadt ein Durchfahrverbot für Lastwagen, die mehr als 7,5 Tonnen wiegen. 

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