Tempo 30 in der Innenstadt spaltet Meinungen

(SR|Symbolbild) Der Vorschlag von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Autospuren temporär für den Radverkehr freigeben und überall Tempo 30 für Autofahrer geltend zu machen, sorgt noch immer für hitzige Diskussionen. Die KfZ-Innung Köln stellt sich entschieden gegen den Vorschlag. Köln ohne Autos sei eine Stadt ohne Herz. 

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Für viele gebe es keine zumutbare Alternative um mobil zu bleiben. Der Arbeitgeber Köln e.V. sagt, dass unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes Verkehrspolitik betrieben werde. Der Kölner Verkehrsclub Deutschland dagegen begrüßt Rekers Initiative: Man müsse jetzt unverzüglich Radspuren entlang wichtiger Achsen installieren, zum Beispiel von Weiden über den Neumarkt nach Kalk oder auf der Nord-Süd-Fahrt.

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