Umsatzeinbußen beim Kölner Taxiruf

(GL | Symbolbild) Der Kölner Taxiruf schlägt Alarm. Die über 1.100 Kölner Taxifahrerinnen und Taxifahrer hätten kaum noch Aufträge. Staatliche Hilfe sei trotz Corona-Pandemie Fehlanzeige, sagt Aleksandar Dragicevic, Sprecher des Kölner Taxirufs.

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„Wir haben Umsatzeinbußen bis zu 90 %. Also die Hotels und Gaststätten sind geschlossen, das sind die Gäste, die wir rumfahren würden. Wenn die ausbleiben, bleibt auch das Geschäft aus.“

Die meisten Kölner Taxifahrerinnen und Taxifahrer seien zwar im Taxiruf organisiert, aber als sogenannte Soloselbstständige unterwegs. Deswegen bekämen sie im Moment auch keine finanzielle Unterstützung. Es gibt eine gesetzliche Betriebspflicht - die Taxen müssen also fahren - auch ohne Aufträge.

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